Folgebeschreibung:
Die meisten Menschen gehen Beziehungen ein, indem sie mit einem Auge auf das schielen, was sich aus ihnen herausholen lässt, statt daran zu denken, was in sie investiert werden kann. Eine Beziehung ist kein Supermarkt, wo man die Sachen, die man für das Leben benötigt, in das Körbchen legt und an der Kasse dafür bezahlt.
Wie man aus einer Beziehung eine machen kann, die sich immer weiterentwickelt und wo wahre Liebe und Erfüllung keine Fremdwörter sind, darüber spreche ich heute. Natürlich geht es nicht darum, dass ein Mensch dem anderen Menschen einfach etwas abnimmt. Es geht darum, dass man einem Menschen das gibt, was er braucht, damit er die Sache, die ihm fehlt, selbst erlernen kann. Was können Frau und Mann in eine Beziehung investieren, was können sie geben? Alles, was dem anderen Menschen hilft, nicht mehr im Brauchen zu sein.
Es ist so wichtig zu verstehen, wann man einem Menschen wirklich und gezielt hilft und wann man ihn von sich selbst abhängig macht. Denn eine Hilfe ist keine Hilfe, wenn der Mensch am Ende immer wieder zu Dir kommen muss, damit Du ihm hilfst! Du hast einem Menschen nur dann geholfen, sich weiterzuentwickeln, wenn dieser eine Sache am Ende selbst kann und Dich dafür nicht mehr braucht.
Es gibt einen Satz, an den man immer denken soll, wenn man einem anderen Menschen helfen will, ihm etwas Wertvolles geben will. : „Helfe einem Menschen, sich selbst zu helfen.“ Oder wie Maria Montessori es auf den Punkt gebracht hat, mit dem Zitat: „Hilf mir, es allein zu tun.“
Kapitel:
00:08:20 Geben und Nehmen wurden vertauscht
00:21:08 Hilf mir, es allein zu tun
00:39:28 Was kann eine Frau geben
01:01:35 Zusammenfassung
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Alles Liebe, Andrea